Wie kommt Innovation auf den Teller?

Innovationsgeist und Handwerkskunst, die man mit allen Sinnen genießen kann – das ist die Meisterschaft von Eberhard Lange, einem der originellsten Köche des Landes. Bei einem exklusiven Event im Sternerestaurant Hugos in Berlin im Rahmen der Deutschen Innovationswoche verrät er, wie Neues entsteht, wenn außergewöhnliches Handwerk auf authentische Aromen trifft.

Und genau das ist auch die Parallele zu unternehmerischer Innovation: wenn Können verbunden mit Innovationsgeist zu Produkten führt, die begeistern. Damit setzt das Event am Samstag, den 16. November 2024, das passende Schluss-Highlight für die Deutsche Innovationswoche, die unterschiedlichste Inspirationen und Impulse an außergewöhnlichen Orten bietet.

– Highlight, das kann man dabei mit Fug und Recht in mehrfacher Hinsicht sagen angesichts der Höhe des Sternerestaurants Hugos. Denn in der 14. Etage des Hotels Intercontinental bietet es zugleich einen atemberaubendem Blick auf die Skyline der Stadt. Es ist einfach einzigartig, von hier den Sonnenuntergang und die erleuchtete Stadt zu erleben, während man eines der besten kulinarischen Erlebnisse Berlins genießt.

Ein Fest für alle Sinne

Eberhard Lange lädt uns dabei zunächst zu einem Champagnerempfang, bei dem er von seinem Schaffen berichtet und für Fragen zur Verfügung steht. Anschließend wird mit dem von ihm kreierten 6-Gänge-Menü, der persönlichen Weinempfehlung und - begleitung von Sommelier Andrew Connor und dem perfekten Service des Teams unter der Leitung unseres Maitre de Restaurant Nicolas Zimmermann uns ein garantiert unvergesslicher Abend geboten und ein Fest für alle Sinne.

Zu erleben auf der Deutschen Innovationswoche
Das Event ist Teil der Deutschen Innovationswoche 2024 – dem Treffen der Taktgeber der Innovation aus Wirtschaft, Politik, Verbänden, Wissenschaft und Gesellschaft.
Inspiration, Impulse und Kontakte an außergewöhnlichen Orten, das ist das Motto des Innovationsfestivals der besonderen Art.
Hier geht es zur Teilnahme.

Kochen hat künstlerische Aspekte, doch das Handwerk dahinter spiele ebenfalls eine bedeutende Rolle, findet Eberhard Lange. Er ist seit 2015 Küchenchef von Hugos-Restaurant im InterContinental Berlin. Seit seinem ersten Jahr als Küchenchef im Hugos in Berlin verteidigte Eberhard Lange nicht nur die 17 Gault-Millau-Punkte und die 3 F der Zeitschrift „Der Feinschmecker“, sondern auch den prestigeträchtigen Michelin-Stern, der dem Hugos seit 1999 ununterbrochen verliehen wird. Auch in diesem Jahr ist das Hugos zum 26. Mal in Folge stolzer Gewinner des Sterns.

Die kreativen Ideen hinter den Gerichten

Für Eberhard Lange spielt auch die Ästhetik auf dem Teller eine wichtige Rolle im Prozess des Kochens. „Es beginnt dabei, das passende Geschirr auszuwählen. Zu einem eckigen Teller passen runde Formen beim Anrichten gut, zu dunklen Gerichte in hellen Farben“, beschreibt er.

Besonderen Wert legt er darauf, dass das Essen filigran aussieht. Damit alles am richtigen Platz landet und schön aussieht, wird zuweilen mit Pinzette und Pinsel gearbeitet. „Das Auge isst mit, aber das zählt nicht alleine“, sagt er. Hinter ansprechend angerichteten Gerichten steckt mehr als nur die Optik. Wo auf dem Teller welches Produkt platziert wird, bestimmt darüber, in welcher Reihenfolge und Zusammenstellung ein Gast davon isst – und somit auch, dass er das gewollte Geschmackserlebnis bekommt.

Stecken kreative Ideen hinter den Gerichten, passe das Ambiente, die Optik und der Geschmack zusammen und ergeben ein stimmiges Gesamterlebnis, dann sagt Lange: „Kochen ist Kunst“. Doch nur, wer das Handwerk beherrsche, könne das in der Küche erreichen. „Man kann noch so kreativ sein, wenn man es nicht auf den Teller bringt, ist nichts gewonnen.“