Was wird das Wirtschaftswort des Jahres 2024?

Angesichts des besonderen Jahres 2024 steht mit Spannung die Antwort auf die Frage an: Welches Wirtschaftswort bringt ein Jahr voller Herausforderungen, Krisen und wirtschaftspolitischer Debatten am prägnantesten auf den Punkt?

Mit der Frage beschäftigt sich gerade die Jury des "Wirtschaftswort des Jahres". Das 30köpfige Gremium besteht aus Unternehmern, Wissenschaftlern, Verbandschefs und Medienvertretern, darunter Professor Michael Hüther vom IW Köln, Handwerkskammer-Präsident  Jörg Dittrich, Agenturchef Frank Dopheide , dem ehemaligen Ministerpäsidenten und heutigem Vorsitzenden der Ludwig-Erhard-Stiftung Prof. Dr. Roland Koch, Investor Dr. Georg Kofler, Marie-Christine Ostermann (Die Familienunternehmer) oder die Vorsitzende der "Wirtschaftsweisen", Prof. Dr. Monika Schnitzer. Von Seiten der Medien sind u.a. Alina Cara Beyer (RTL aktuell), Thorsten Giersch (ehem. ntv, Markt und Mittelstand, DUB), Alexander Marguier (Cicero), Markus Niehaves (ZDF WiSo), Oliver Stock (The European, WirtschaftsKurier, Business Punk) und Michael Oelmann (Die Deutsche Wirtschaft) dabei.

Favoriten aus der Shortlist

Aktuell reicht das Gremium seine eigenen Wort-Vorschläge ein. Ergänzt werden diese um Begriffe aus einer professionellen Medienanalyse, die berücksichtigt, welche neu in den Wortschatz der Öffentlichkeit kamen und dort überproportional oft eingesetzt wurden. Aus der so entstehenden Shortlist werden die Jurymitglieder dann ihre drei Favoriten benennen. Mit der Entscheidung wird vor Weihnachten gerechnet.

Das „Wirtschaftswort des Jahres“ geht auf eine Idee von Armin Reins, Inhaber und Gründer der Hamburger Textagentur REINSCLASSEN (Lufthansa, Lexware, Nivea), zurück. Organisator der Jury ist der Präsident des Nominierungskomitees des Innovators des Jahres, Michael Oelmann. Die letztjährigen "Wirtschaftsworte des Jahres" waren "ChatGPT" (2023), "Homeoffice" (2022), "woke" (2021) und "Resilienz" (2020).

Zum Themenbereich Wirtschaftswort des Jahres >