Innovationsort des Jahres: Der Wettbewerb für Orte, wo Zukunft passiert

Wo findet Wirtschaft Nährboden für Wachstum? Wo haben Impulse und Innovation eine Heimat? Welche Standortkonzepte zeigen nach vorne? Der Award „Innovationsort des Jahres“ würdigt mustergültige Beispiele.

Für seine Entwicklung zum „Silicon Valley Europas“ ist die Region Kärnten mit dem Innovator des Jahres ausgezeichnet worden.

Vom Bundesland bis zur Stadt, von Hochschulen bis zu Wirtschaftsförderungsgesellschaften, von Netzwerkinitiativen bis Unternehmenscampus: An vielen Orten entstehen innovative Ansätze, Wirtschaft neu zu denken. Der jährliche Award „Innovationsort des Jahres“ verschafft mustergültigen Initiativen und Konzepten die große Bühne.

Im Rampenlicht der wirtschaftlichen Öffentlichkeit

Der Innovationsort des Jahres ist eine eigenständige Kategorie neben dem „Innovator des Jahres“ und dem „Green Innovator des Jahres“ beim größten Publikumspreis der deutschsprachigen Wirtschaft. Teilnehmen können Innovationsorte wie Wirtschaftsförderungen, Regionen, Unternehmen, Projektentwickler, Hochschulen oder Institutionen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum.

Ein ungewöhnlicher Imagefilm ist Teil der vielfältigen Aktivitäten von KölnBusiness

„Unsere Unternehmen stehen im internationalen Innovationswettbewerb, unsere Standorte längst auch: Der Wettbewerb um optimale Rahmenbedingungen, moderne Verwaltungen, um Fachkräfte, Kapital und Unternehmen ist länderübergreifend“, so Michael Oelmann, Vorsitzender des Nominierungskomitees. „Wir wollen mit dem Innovationsort des Jahres mustergültige Beispiele ins Rampenlicht der wirtschaftlichen Öffentlichkeit stellen, wo Standorte, Verwaltungen und regionale Netzwerke den Mut zu zukunftsweisenden Konzepten haben.“

Medial spielt sich der Award sowohl auf der Plattform des Innovationsawards sowie mit Hintergrundgeschichten auf dem Wirtschaftsmedium DDW ab. Social Media-Aktivitäten, vielzählige Mediennennungen und -partnerschaften sowie TV-Berichte verschaffen dem „Innovationsort des Jahres“ erhebliche Reichweiten in die Businesscommunity im gesamten DACH-Raum.

Innovative Standortkonzepte der Städte und Regionen und Unternehmensorte, Hochschulen und Baukonzepte

Für ihre Arbeit wurde die Initiative münsterLAND.digital mit dem Innovator des Jahres ausgezeichnet.

Die bisherigen Preisträger spiegeln die ganze Bandbreite innovativer Konzepte. Dazu zählten in den Vorjahren regionale Akteure wie Region Oberfranken, der Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice, die Initiative münsterLAND.digital, die Deutschsprachige Gemeinschaft Ostbelgien oder der Rhein-Kreis Neuss.

Auf städtischer Ebene wurden Teilnehmer wie KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbHINNOPORT Reutlingen oder die Wirtschaftsförderung der Stadt Rheine ausgezeichnet.

Auch Bundesländer und Kantone wurden ausgezeichnet, so das Hessische Ministerium für Digitalisierung und Innovation, die Greater Zurich Area. oder die Innovations- & Technologieregion Kärnten.

Aber auch Unternehmensorte für Innovation gehören zu den Preisträgern, so das WITTE Project Space, der Unternehmens- und Innovationscampus von d.velop,  Tesla Gigafactory Grünheide oder der All Electric Society Park von Phoenix Contact.

Innovationen durch Bau- und Gebäudekonzepte wurden bislang durch Teilnehmer wie dem Hammerbrooklyn.DigitalPavillon, dem Bonner Bogen oder den multicubes von pfenning logistics ausgezeichnet. Teilnehmer kommen zudem aus dem Bereich der Infrastrukturprojekte wie Frankfurt Airport oder SüdLink.

Der Terminal 3 des Fraports ist eines der größten privatfinanzierten Infrastrukturprojekte in Europa und wird die Rolle des Frankfurt Airport als „Tor zur Welt“ auch für die Zukunft sichern

Innovationsorte können sich in heutiger Zeit auch virtuell bilden. Dies beweisen die ausgezeichneten Netzwerkinitiativen wie der Maschinenraum und STARTPLATZ AI Hub.

Aus dem Bereich der Wissensorte gehörten zu den bisherigen Preisträgern das Albert Einstein Discovery Center Ulm, das Europäisches Forum am Rhein. oder die die Bibliothek in Erfurt.

Von universitärer Seite wurden das Munich Urban Colab, die MCI Hochschule in Innsbruck oder das International Institute for Management Development IMD (Lausanne) ausgezeichnet.

Wie beim renommierten Unternehmenspreis „Innovator des Jahres“ auch, werden die unterschiedlichsten Innovationsorte zur Publikumswahl gestellt. Neben den über 50.000 eingeschriebenen Jurymitgliedern werden in der öffentlichen Onlinewahl jedes Jahr über 300.000 Entscheider aus dem gesamten DACH-Raum zur Abstimmung eingeladen.

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