Erstmaliger Publizistik-Preis geht an Rainer Zitelmann

Viele beklagen: Der Reformstau in Deutschland drängt, marktwirtschaftliches und freiheitliches Denken ist in der Defensive. Die Folge: Innovationsgeist wird gehemmt. Umso wichtiger sind wirkmächtige Gegenstimmen. Sie ehrt der neue Publizistik-Preis des Innovator des Jahres.

Sonntagsreden beschwören Innovation und Marktwirtschaft allerorten. Verbände und Kammern mahnen. "Wirtschaftsgipfel" und Arbeitskreise tagen. Doch noch scheint Deutschland nicht wirklich Kraft zur Wende zu finden. Es braucht daher – genau wie Unternehmen mit Innovationsgeist – aufrüttelnde Stimmen aus Medien und Gesellschaft, die ihnen den Boden zur freiheitlichen Entfaltung bereiten.

Doch vernehmbar in der Öffentlichkeit den Diskurs zu suchen und Position zu beziehen, erfordert ein gerütteltes Maß an Unabhängigkeit – und Mut. Solcher Stimmen bedarf es, doch sie sind selten. Stimmen, die, die nicht gefallen wollen, sondern sagen, was ist. Stimmen, die für Marktwirtschaft und Freiheit einstehen.

Wirkmächtige Stimme für unternehmerischen Freiheit

Weil Innovation erst in einem solchen Klima unternehmerischer Freiheit recht gedeihen kann, verleiht der Innovator des Jahres ab diesem Jahr besonders wirkmächtigen Stimmen aus Medien und Publizistik einen neuen Ehrenpreis.

Eine solche Stimme ist Dr. Dr. Rainer Zitelmann. Der Historiker, Investor und Soziologe, der 30 Bücher geschrieben und herausgegeben hat, die in 35 Sprachen erschienen sind  („u.a. Setze dir größere Ziele“, „Die 10 Irrtümer der Antikapitalisten“ ), hat eine Vergangenheit als Wissenschaftler und Journalist, bevor er als Unternehmer und Investor erfolgreich wurde. Der rote Faden seines Schaffens ist das Thema Freiheit, die sich persönlich in unternehmerischen Erfolgsgeschichten und gesellschaftlich durch den kapitalistischen Wohlstand ausdrückt.

Weil Unternehmen es besser können

Historisch fundiert und zugleich stets auf aktuelle technologische und politische Entwicklungen ausgerichtet legt Zitelmann unablässig dar, dass Innovationskraft als Träger des Fortschritts genau dieser Freiheit bedarf. Ein Beispiel dafür findet sich in seinen jüngsten Publikationen zur Weltraumwirtschaft. Diese hat ungeahnte Entwicklungssprünge genommen, seit private Unternehmen viel effizienter und innovativer als staatliche Organisationen agieren. Sein neues Buch „Weltraumkapitalismus“ zu diesem Thema wird im März erscheinen.

Dabei sein bei der Verleihung am 14.11.2025
Die Verleihiung des Publizistik-Preises ist Teil der Deutschen Innovationswoche 2025 – dem Treffen der Taktgeber der Innovation aus Wirtschaft, Politik, Verbänden, Wissenschaft und Gesellschaft.
Inspiration, Impulse und Kontakte an außergewöhnlichen Orten, das ist das Motto des Innovationsfestivals der besonderen Art. Hier geht es zur Teilnahme.

Seine unablässige publizistische Produktivität als Autor und Interviewpartner für führende Medien im In- und Ausland sowie zuletzt auch als Filmproduzent beeindruckt: In den vergangenen Jahren schrieb er Artikel oder gab Interviews in führenden Medien wie Wall Street Journal, Times, Forbes, Newsweek, Daily Telegraph, Le Monde, Corriere della Sera, Israel Hayom, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Spiegel, Welt, Neue Zürcher Zeitung und zahlreichen Medien in Lateinamerika und Asien. Regelmäßig publiziert er wissenschaftliche Fachbeiträge in „Economic Affairs“. Zitelmann gilt heute weltweit als führender Verteidiger des Kapitalismus.

Zudem hat er mehrere Filme co-produziert, u.a. „Life behind the Berlin Wall“, „Poland from Socialism to Prosperity“ und „Vietnam – Beating Poverty with Market Economy“.

Erfolgreich als Wissenschaftler und Unternehmer

Zitelmann studierte Geschichte und Politikwissenschaft und promovierte 1986 in Geschichte mit „summa cum laude“. Seine Dissertation erschien in zahlreichen Auflagen und fand weltweit große Beachtung: Hitler. Selbstverständnis eines Revolutionärs. Von 1987 bis 1992 war er Wissenschaftlicher Assistent an der Freien Universität Berlin. Danach war er Cheflektor und Mitglied der Geschäftsleitung des Ullstein-Propyläen-Buchverlages. 1992 wechselte er zur Tageszeitung „Die Welt“ und leitete dort bis zum Jahr 2000 verschiedene Ressorts. 2016 promovierte Zitelmann ein zweites Mal, diesmal in Soziologie mit einer Arbeit über die „Psychologie der Superreichen“.

Zitelmann baute sein Vermögen durch seine unternehmerische Tätigkeit und als erfolgreicher Immobilieninvestor auf. Das Unternehmen Dr.ZitelmannPB.GmbH (heute: PB 3C), das er vor 25 Jahren gründete und vor neun Jahren verkaufte, machte er zum unangefochtenen Marktführer für die Kommunikationsberatung von Immobilienunternehmen.

Zuletzt wurde er auch als Romanautor aktiv: Sein jüngstes Buch ist der Anti-Woke Roman „2075. Wenn Schönheit zum Verbrechen wird“, der auch in mehreren Sprachen erscheint.

Die Verleihung des Publizistik-Preises wird am 14.11. 2025 in Berlin stattfinden. Hier geht es zur Anmeldung.